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AUSSTELLUNGEN 10 Positions, Konkuk Universität, Seoul 2011 Young Frontier, Galerie Navee, Seoul 2011 Position 2, Galerie Noam, Seoul 2013 Konkuk Universität B.F.A. Show, Galerie Dukwon, Seoul 2013 Stuttgarter Filmwinter, Stuttgart, Deutschland 2021 LICHTER Filmfest, Frankfurt am Mein, Deutschland 2022 60X60 Internationale Filmcollage, Museum Brot und Kunst, Ulm, Deutschland 2022 Sommerwanderkino Filmfest, Hessen, Deutschland 2022 Kurzfilmwanderung, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Leipzig, Deutschland 2022 Hessische Hochschulfilmtag(HHFT), Kassel, Deutschland 2022 From Still Life to Food Porn, Museum Brot und Kunst, Ulm, Deutschland 2022
Country: Korea, Republic of (South Korea)
T-Port Partner: Hessische Film und Medienakademie (hFMA)
Webpage: http://youngbin-noh.com
Mein Name ist Youngbin und ich komme aus Südkorea. Ich bin dort aufgewachsen und habe an der Uni in Seoul Kunst studiert. In dieser Zeit habe ich meistens Ölmalerei und Videos hergestellt. An der Kunsthochschule Kassel bekomme ich mehr Möglichkeiten Videos herzustellen. So habe ich mein Interesse gefunden : Das Alltagsleben mit der Fotografie. Bevor ein Handy mit einer Kamera - Kamera für jeden - hergestellt wurde, war das Fotografieren unterschiedlicher als heutzutage. Man nahm mit der Kamera eine Fotografie aus, um den Moment mit der gründlichen und vorbereiteten Ort und Stand zu erinnern. Um ein Foto zu haben, war es anspruchsvoller als heute, man musste dafür ins Fotostudio gehen. Zurzeit kann man mit dem Handy überall alles fotografieren, ohne die Sorge, ob noch Film übrig ist. Obwohl man auch noch zur Erinnerung fotografiert, ist die Art und Weise (die Sicht) anders zu fotografieren. Man fotografiert nicht nur sich selbst z.B Selfie, sondern auch Gegenstände als Snapfotos, die noch privater für das eigene Alltagsleben stehen. Besonders fotografieren viele, was sie essen. Es gibt ein Paar Gründe, warum man das Essen fotografiert. Erstens macht man Fotos vom Essen, wenn es sehr gut aussieht oder besonders beispielsweise in einem schönen Restaurant ist. Zweitens fotografiert man es, um sich an den Moment zu erinnern, anstatt menschen zu fotografieren. Drittens macht man es nur wegen der Gewohnheit. Zumindest in Südkorea macht man die Fotos sehr oft, bevor man isst, egal ob was ist. Währenddessen muss man zuerst warten, wie ein Ritual, bis man das richtige Foto fertig macht. Daher habe ich eine Idee für meine Videoarbeit bekommen, obwohl das Fotografieren vom Essen freiwillig ist, ist die Situation irgendwie eine Beschränkung vom Essen wegen des Rituals für die anderen Menschen. Ich wollte die Lücke zwischen Freiheit und Beschränkung durch das kleine Ritual beim Essen zeigen.