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Paul Ertl

 

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Presseheft       DER RISS Ein Film von Paul Ertl   Eine Produktion von Marija Burtscher und der Filmakademie Wien     Österreich, 2022 Weltpremiere beim Slash Filmfestival 2022     Kontakt: Marija Burtscher produktion.burtscher@gmail.com Tel: +43 676 496 28 95     CREDITS Cast Frau Pospisil                                         Berta Kammer Patrick Pospisil                                     Philipp Hochmair Frau Neubauer                                     Eva Maria Marold Anwalt                                                 Markus Schleinzer Baumarktmitarbeiter                            Max Ortner                                                            Johannes Deckenbacher Regie & Drehbuch                                Paul Ertl Produktion                                           Marija Burtscher Bildgestaltung                                      Lukas Schöffel Montage                                              Paul Eckhart Originalmusik                                      Bernd Jungmair Szenenbild                                           Fabian Liszt Kostümbild                                          Alexandra Elsbacher Maskenbild                                          Emese Torma Tonmeisterin                                       Lisa Puchner Sounddesign                                        Valentin Königshofer Alexander Siegel Malin Peters Alessio Bertoldi Dramaturgische Begleitung Drehbuch   Severin Fiala Casting                                                Martina Poel VFX Supervision                                   Cine Chromamtix Italy Color Grading                                       David Hughes Tonmischung                                       Moritz Fritsch, Cosmix Studios   Gefördert durch: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Stadt Wien Kultur, Land Niederösterreich, Filmakademie Wien Herstellungsland: Österreich Drehorte in Wien 9. und Wien 6., sowie in Mödling, Niederösterreich (Baumarkt) Drehzeitraum: Oktober und November 2021 Technische Spezifikationen: Lauflänge 53 Minuten Bildformat: 2:1 Sound: Dolby 5.1       INHALT Kurzsynopsis Frau Pospisil weigert sich trotz ihrer 80 Jahre, ins Altersheim zu gehen. Doch eines Tages entdeckt sie einen Riss in der Wand ihrer Altbauwohnung, von dem sich rasch etwas Unheimliches auszubreiten scheint. Aber nicht einmal davon will sie sich beeindrucken lassen. Also sagt sie dem Riss den Kampf an – und wenn es das Letzte ist, was sie tun muss …   Synopsis Frau Pospisil (Berta Kammer) kommt trotz ihrer 80 Jahre gut allein zurecht. Darauf besteht sie jedenfalls gegenüber ihrem besorgten Sohn Patrick (Philipp Hochmair), der sie schon lange ins Altersheim abschieben will. Doch eines Tages entdeckt Frau Pospisil einen Riss in der Wand ihrer Altbauwohnung. Sie spachtelt ihn zu, doch er bricht immer wieder auf. Je energischer sie gegen ihn vorgeht, desto mehr scheint sich etwas Unheimliches von ihm auszubreiten. Ist Frau Pospisil womöglich gar nicht länger allein in ihrem Zuhause? Ihren Sohn würde sie niemals um Hilfe bitten, sie möchte schließlich nicht seine Befürchtungen bestätigen. Auch die lästige Hausmeisterin (Eva Maria Marold) scheint sie ständig zu beobachten, nur um Patrick von einem Fehltritt berichten zu können. Frau Pospisil wird also ein weiteres Mal ihre Selbstständigkeit unter Beweis stellen müssen. Und wenn es das Letzte ist, was sie zu erledigen hat – sie hat nicht vor, klein beizugeben …       REGIESTATEMENT von Paul Ertl Es begann als eine harmlose kleine Idee für eine Genre-Geschichte: Ich bin zerstreut und suche dauernd nach irgendetwas. Was, wenn in der Wand ein Kobold haust, der daran schuld ist? Ich fand darin Elemente der Pumuckl-Geschichte, die ich als Kind sehr geliebt habe, aber auch von Schauermärchen wie Poltergeist. Ich fand es reizvoll diese Elemente, für Erwachsene aufbereitet, zusammenzubringen. Doch das war lange nicht mehr als ein Gedankenspaß. Viele Jahre später gab es in meinem Familienkreis ein Entmündigungsverfahren um eine nahe Verwandte. Ich sollte in diesem Verfahren vor dem Bezirksgericht eine Stellungnahme abgeben. Und das stellte mich vor ein großes moralisches Dilemma: Wann darf man einem Menschen das Recht auf Selbstbestimmung absprechen? Wer hat das Recht, jemanden wahnsinnig zu nennen? Welche Konsequenzen sind für wen tragbar? Denn Selbstbestimmung ist vielleicht das grundlegendste Menschenrecht überhaupt. Selbstbestimmung ist Menschenwürde. Es ist ein Thema von ungeheurer Relevanz, das in unserer rasch alternden Gesellschaft erstaunlich wenig vorkommt. Ich habe im Zuge der Recherche mit Betroffenen, Pflegepersonal und Ärzten gesprochen und einige der erlebten Situationen, die mir erzählt wurden, finden sich sehr realistisch im Drehbuch wieder. Ich habe mich bewusst nicht zwischen verschiedenen altersbedingten Krankheitsbildern entschieden, sondern Elemente von Demenz, Senilität und Alzheimer gleichermaßen ins Drehbuch einfließen lassen. Betroffene sind zunächst oft sehr wütend, auf sich selbst, aber auch auf vermeintlich Hilfsbereite, wenn ihnen langsam die Kontrolle über sich selbst entgleitet. Einsamkeit ist daher ein großes Thema. Doch für die Angehörigen ist es ebenfalls keine leichte Aufgabe, damit umzugehen. Auch materielle Interessen spielen so gut wie immer eine Rolle. Plötzlich konnte ich die kleine Genre-Idee aus der Vergangenheit mit einer komplexen, menschlichen Dimension füllen und da begann ich zu schreiben. Der wahre Horror dieser Geschichte ist nicht das „Monster“, sondern Zeuge des eigenen Verfalls zu werden. Die Figur der Frau Pospisil ist von mehreren „alten Frauen“ in meinem Umfeld inspiriert.  Meine Großmutter hieß mit dem „Mädchennamen“ Pospisil und ist eine von ihnen. Trotz des konservativen Familienbilds der 50er und 60er Jahre waren keine dieser mir bekannten alten Frauen Hausmütterchen. Severin Fiala hat hier als Dramaturg einen fruchtbaren Beitrag geleistet. Er ist zwar als Filmemacher des Horrorgenres bekannt, doch als Dramaturg hat er besonders auf die genauen Beobachtungen der Lebensrealität dieser „alten Frauen“ geachtet und damit dem Drehbuch eine neue Tiefe verliehen. Mir war jedenfalls von Anfang klar: Der Ausdruck dieses Filmes würde entscheidend von der Wahl der Hauptdarstellerin abhängen. Es musste eine sein, die einerseits alt genug ist, um authentisch senil zu wirken, andererseits fit genug ist, um so eine Hauptrolle zu stemmen. Das war keine leichte Aufgabe. Auf Berta Kammer bin ich durch unsere Casterin Martina Poel gestoßen und sie war von Anfang an ganz oben auf meiner Wunschliste. Aber ich brauchte ein ganzes Jahr, um sie für diesen Film zu überzeugen. Bei unserem ersten Telefonat ließ sie kein gutes Haar am Drehbuch und wehrte sich vor allem gegen die „erotische Szene“. Diese war übrigens ein Grund für viele Absagen. Berta war widerspenstig und nahm sich kein Blatt vor den Mund – das überzeugte mich umso mehr, denn so sollte auch meine „Frau Pospisil“ sein. Erst durch die Intervention von Schauspielerin Margarethe Tiesel, mit der ich zu der Zeit in einem anderen Kontext zu tun hatte, war Berta doch bereit, mir eine Chance zu geben. Die „erotische Szene“ ist jetzt eine von ihren Lieblingsszenen. Vor DER RISS hatte ich bereits ein Drehbuch für einen Langfilm geschrieben, das mit dem Dramatiker-Stipendium der Stadt Wien gefördert wurde. Es war jedoch nie geplant, dabei selbst Regie zu führen, für einen Quereinsteieger war der Stoff offensichtlich zu teuer und zu aufwendig. DER RISS begann dann als eine Art Finger-Schreibübung für Zwischendurch (ich hatte die erste Fassung sehr rasch fertig), doch ich dachte mir bald, bei dieser überschaubaren (Kurz-)Geschichte, die fast nur in einer Wohnung spielt, könnte ich mich sogar selbst an der Regie zu versuchen. Als dann die ersten Förderzusagen für DER RISS kamen, war ich dennoch ein wenig erschrocken. Nun musste ich etwas daraus machen. Doch es war mitten in der Pandemie, und ich hatte ohnehin gerade keinen fixen Job. Ohne die Pandemie wäre dieser Film vielleicht nie passiert. Es war mir schnell klar, dass ich diesen Film als Quereinsteiger nur durch die Zusammenarbeit mit der Filmakademie auf einem Level realisieren kann, das dieses Projekt verlangt. Mit Marija Burtscher habe ich eine Partnerin „in crime“ gefunden, die sehr mutig war, sofort an den Film geglaubt hat und es unbeirrt durch alle Unwägbarkeiten navigiert hat. Es war keine leichte Aufgabe dieses Projekt mit unseren bescheidenen Ressourcen zu realisieren und die Filmakademie zu überzeugen, mich als „Externen“ zu unterstützen. Das ist vor allem Marijas Verdienst und ich danke ihr und der Filmakademie für diese Chance. Die Master-Studenten Lukas Schöffel (Kamera) und Paul Eckhart (Editor) waren auf dieser Reise meine wichtigen kreativen Kollaborateure, die diesem Film ihren unverkennbaren Stempel aufgedrückt haben. Ich war auf keiner Filmschule und ich habe weder das Schreiben noch das Inszenieren als Handwerk „gelernt“. Meine Filmschule war das Arbeiten in der Branche, die Filmtheorie und das Kino. Ich habe in meiner Laufbahn sehr viele Filme gesehen und mich auch am Kanon abgearbeitet. In meinem Geschmack haben mich sehr unterschiedliche Filmemacher und Genres geprägt – von Hitchcock über Polanski bis Almodóvar, von Tim Burton bis John Waters. Aber als Autor interessiert mich handwerklich am meisten der Bereich, wo sich Suspense und Drama treffen. Ich bin kein Horrorfan per se, aber mich interessiert seit jeher das Dunkle, das Unheimliche und Fantastische, aber auch das Groteske. Besonders mag ich Filme, die sich zwischen Genres bewegen. Denn Genre ist für mich nur ein Gefäß, das sich sehr dankbar mit allen möglichen Bedeutungen füllen lässt und dadurch leicht über Konventionen hinauswächst. DER RISS ist im Grunde eine klassische Horror-Geschichte mit Märchen-Elementen, in der das Heimelige plötzlich unheimlich wird. Obwohl es der sehnlichste Wunsch von Frau Pospisil ist, ihre Wohnung nicht in Richtung Altersheim verlassen zu müssen, wird ausgerechnet diese Wohnung plötzlich bedrohlich lebendig. Niemand glaubt ihr, alle sind gegen sie. Und trotzdem schafft es Frau Pospisil, das Ruder noch ein letztes Mal herumzureißen: Sie umarmt ihre Dämonen und verbündet sich mit ihnen. Das ist ein sehr einfaches psychologisches Bild. Aber dahinter steckt eine sehr allgemeine, zutiefst menschliche Erfahrung, die sich auf weit mehr als das Thema Demenz umlegen lässt, und ich hoffe, dass sich viele Zuschauer*innen darin wiederfinden. Manche sehen in dem Film auch eine Geschichte über weibliche Selbstermächtigung, oder gar eine Metapher für verdrängte Homosexualität oder Immigration. Diese Ambivalenz gefällt mir. Vor allem aber konnte ich damit meiner Figur – zumindest in der Fiktion – ihre Selbstbestimmtheit und ihre Menschenwürde zurückgeben.   PRODUKTIONSSTATEMENT von Marija Burtscher Im Dezember 2020 las ich das Drehbuch von DER RISS zum ersten Mal und war sofort begeistert von der Geschichte von Frau Pospisil. Also beschloss ich die Reise mit Paul Ertl anzutreten und diesen Film zu produzieren. Bewundernswert ist nicht nur sein Talent fürs Schreiben, Paul überzeugt durch sein Feingefühl für Details und seine Herangehensweise, herausfordernde und sensible Themen zu inszenieren. In DER RISS tauchen wir tief in die Welt von Frau Pospisil ein. Paul schaffte es mit viel Gefühl und Geduld auch Berta Kammer in die Rolle eintauchen zu lassen. Für mich als Produzentin war das Projekt reizvoll und herausfordernd zugleich. Es war irgendwann klar, dass diese Geschichte etwas länger als die an der Akademie üblichen maximal 30 Kurzfilmminuten brauchen wird, um sich angemessen zu entfalten. Die Entscheidung für die Mittellänge bedeutete 20 Drehtage, die mit den uns zur Verfügung gestellten Mitteln nicht leicht zu stemmen waren. Auf den ersten Blick scheint die Geschichte auch durch die Beschränkung auf wenige Schauplätze und Figuren einfach zu realisieren. Doch das Unheimliche in der Geschichte (Special Effekts, eine Kreatur, Ameisen) erforderte gewisse Extras, die eine zusätzliche Herausforderung für eine kleine Produktion waren. Dadurch musste ein relativ großes, engagiertes Team gefunden werden, das mitzieht und genauso an den Film glaubt. Wir hatten großartige Unterstützer:innen auf unserer Reise, ohne die dieser Film nie zustande gekommen wäre. Sexualität, Demenz, Horror und unheimliche Wesen sind uns aus Filmen bekannt, doch DER RISS fügt noch etwas hinzu. Den Zuschauer:innen wird die Frage nach der Selbstbestimmtheit im fortgeschrittenen Alter gestellt. Doch unter den Einflüssen und Umständen der Welt, die wir zeigen, findet sich nicht leicht eine Antwort. Wir alle kommen vielleicht einmal dort hin oder haben damit schon Berührung gehabt. Deshalb ist dieser Film gesellschaftlich relevant und wir tragen gerne dafür Verantwortung.       KURZBIOGRAFIEN Paul Ertl (Regie & Drehbuch) Geboren 1979 in Wien, studierte Ertl Publizistik und Film- und Medienwissenschaften in Wien und Berlin. Neben dem Studium zahlreiche Jobs auf Filmsets und in verschiedenen Bereichen der Filmproduktion. Ertl war Mitgründer und Geschäftsführer der stadtbekannten Café-Videothek Oz Cinethek in Wien, die auf Arthouse und Klassiker spezialisiert war und u.a. zahlreiche Kultur-Institutionen mit Recherche-Material versorgte (2007 – 2014). Daneben arbeitete er als Lektor und freier Autor von Filmtexten und Rezensionen. Ab 2010 arbeitete Ertl für den österreichischen Filmverleih Filmladen, zuletzt als Leiter der Presseabteilung. Als Presseagent war und ist er in enger Zusammenarbeit mit Verleih und Filmproduktionen verantwortlich für die Medienpräsenz der Kinostarts von zahlreichen nationalen und internationalen Kinofilmen. Für sein erstes Drehbuch DURST wurde er 2019 mit dem Dramatikerstipendium der Stadt Wien ausgezeichnet. DER RISS ist sein Regiedebut, das in Zusammenarbeit mit der Filmakademie Wien produziert wurde. CAST Berta Kammer (Frau Pospisil) Berta Kammer, geboren 1942, kennt das Leben auf der Bühne wie hinter der Bühne. Nach Abschluss der Schauspielausbildung am Franz-Schubert-Konservatorium folgten Engagements am Theater der Courage in Wien, GRIPS Theater in Berlin, Theater der Jugend, Landestheater Salzburg und Linz, Gastspiele in Deutschland und der Schweiz, sowie Tourneen und Sommerspiele. Ab 1976 leitete sie für 12 Jahre das Künstlerische Betriebsbüro des Burgtheaters, ab 1988 wechselte sie zum Volkstheater, ab 1992 zum Theater an der Josefstadt. Daneben hatte sie immer wieder Aufritte in TV-Produktionen (von der ALPENSAGA bis KOMMISSAR REX). Seit 2008 ist sie offiziell im Ruhestand und wurde mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien geehrt. Doch sie spielt weiterhin in TV-Produktionen und diversen Kurzfilmen, zuletzt in BRISE (R: Anna Lehner, 2022), der beim Max Ophüls Festival im Wettbewerb lief. Im September 2022 feiert Kammer ihren 80. Geburtstag. Philipp Hochmair (Patrick Pospisil) Philipp Hochmair (geb. 1973) ist einer der bekanntesten und beliebtesten heimischen Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler. Hochmair studierte Schauspiel am renommierten Max-Reinhardt-Seminar in Wien sowie an der Nationalen Akademie für Dramatische Künste CNSAD in Paris (1993-1996). Seine ersten Kinoerfolge waren Rollen in Oliver Hirschbiegls viel beachtetem Film DAS EXPERIMENT und in DIE MANNS – EIN JAHRHUNDERTROMAN von Heinrich Breloer im Jahr 2001. Zu seinen weiteren Kinohauptrollen zählt KATER (2016) unter der Regie von Klaus Händl, wofür Hochmair mit dem Diagonale Festival Award in Graz (Österreich) ausgezeichnet wurde. Außerdem spielte er in zahlreichen sehr erfolgreichen Fernsehserien (u.a. VORSTADTWEIBER, BLIND ERMITTELT) 2018 sprang er bei den Salzburger Festspielen fünfmal für den erkrankten JEDERMANN Tobias Moretti ein. In der preisgekrönten TV-Verfilmung DIE WANNSEEKONFERENZ (2022) war er erst kürzlich schon einmal neben Markus Schleinzer zu sehen. Philipp Hochmair in der IMDB   Eva Maria Marold (Frau Neubauer) wurde 1968 in Eisenstadt geboren und ist Theater- und Fernsehschauspielerin, Kabarettistin, Sängerin und Tänzerin. Eva Maria studierte am Musikkonservatorium der Stadt Wien, absolvierte sie dort eine klassische Gesangsausbildung und studierte Schauspiel bei Eric Morris und David Hall in Los Angeles. Ihren ersten großen Erfolg hatte sie 1997, als sie die Magda im Musical TANZ DER VAMPIRE (R: Roman Polanski) spielte, für den sie mit dem International Musical Award Germany ausgezeichnet wurde. Es folgten große Rollen in erfolgreichen Musicalproduktionen. Seither wirkt sie in zahlreichen Theater- und Musikproduktionen, sowie in diversen Fernsehproduktionen mit. 2020 feierte sie im Stadtsaal Wien Premiere ihres beliebten Kabarettprogramms VIELSEITIG DESINTERESSIERT. Markus Schleinzer (Anwalt) Markus Schleinzer, geboren 1971 in Wien, ist ein österreichischer Schauspieler, Casting-Direktor, Autor und Regisseur. Eine mehrjährige Zusammenarbeit als Castingdirektor und Berater verbindet ihn unter anderem mit so bekannten Regisseuren wie Michael Glawogger, Jessica Hausner, Benjamin Heisenberg oder Wolfgang Murnberger. Seit 1999 arbeitet Schleinzer eng mit Michael Haneke zusammen. Sein Spielfilm-Regiedebüt MICHAEL  erhielt als einziger deutschsprachiger Beitrag eine Einladung in den Wettbewerb der 64. Filmfestspiele von Cannes 2011. Es folgte der ebenfalls mit Preisen ausgezeichnete ANGELO (2018). Schleinzer feierte aber auch große Schauspielerfolge mit Filmen wie EINER VON UNS (2016, R: Joseph Winkler), DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN (2019, R: Marie Kreutzer), der Netflixserie FREUD, und DIE WANNSEEKONFERENZ. Er unterrichtet Regie an der Filmakademie Wien. Markus Schleinzer in der IMDB   DAS TEAM DER FILMAKADEMIE: Marija Burtscher (Produktion) Geboren 1991 in Tirol. Nach dem Studium der Theater,- Film- und Medienwissenschaften arbeitete sie fast drei Jahre bei der Ulrich Seidl Filmproduktion. Dort sammelt sie zahlreiche Erfahrungen sowohl in der Produktion als auch am Set. Seit 2019 studiert Burtscher Filmproduktion an der Filmakademie Wien, wo sie schon mehrere Kurzfilme produziert hat und arbeitet als Set-Aufnahmeleiterin bei diversen Kino- und TV Produktionen. Lukas Schöffel (Bildgestaltung) Schöffel, 1987 in Wien geboren, studiert seit 2011 an der Filmakademie Wien Bildtechnik und Kamera bei Prof. Wolfgang Thaler. 2016 bis 2018 absolvierte er drei Auslandssemester in Mexiko. Im Laufe des Studiums realisierte Schöffel auch eigene Regiearbeiten, sowie die Kameraarbeit an vielen Kurzfilmen der Akademie. Der Kurzfilm ESEL (2014, Regie: Rafael Haider), bei dem er für die Bildgestaltung verantwortlich war, wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet und für den Österreichischen Filmpreis (Kurzfilm) nominiert. DER RISS ist sein Abschlussfilm für den Master an der Filmakademie. Paul Eckhart (Montage) Eckhart, aufgewachsen in Wien, machte 2010 seinen Diplomabschluss in Medientechnik an der FH St. Pölten und hängte gleich eine Zusatzausbildung als Colorist an der ICA London an. Seitdem sammelte er umfangreiche Berufserfahrung als Editor von zahlreichen großen Werbe- und Imagefilmen u.a. bei den Firmen Seven Film und Postproduction und Das R&. Der von ihm geschnittene Kurzfilm Rainy Season nach einer Kurzgeschichte von Stephen King (2019, R: Patrick Haischberger) gewann einige internationale Preise. 2021 stieg er direkt in den Masterstudiengang der Filmakademie ein.   WEITERE CREDITS Bernd Jungmair (Originalmusik) ist Musiker, Komponist und Musikproduzent. Er ist Gründungsmitglied und Schlagzeuger der Alternative Rockband Heinz aus Wien. Er komponierte die Originalmusik für zahlreiche Filme, u.a. WERKSTÜRMER (R: Andreas Schmied, 2013), DER FALL WILHELM REICH (R: Antonin Svoboda, 2012), DIE WAND (R: Julian Pölsler, 2012) Er betreibt in Wien das Tonstudio Cosmix Studios in dem DER RISS auch gemischt wurde. Severin Fiala (Dramaturgie) ist ein österreichischer Regisseur und Drehbuchautor. Seit Jahren arbeitet Severin Fiala vor allem gemeinsam mit Veronika Franz. Ihr erster gemeinsamer Spielfilm, ICH SEH, ICH SEH (2014) gilt bis heute als einer der größten Genrefilmerfolge Österreichs. Er hatte bei den Filmfestspielen Venedig Premiere und gewann in der Folge 26 Auszeichnungen, darunter der Melies d'or für den besten europäischen Genrefilm des Jahres 2015. Beim Österreichischen Filmpreis 2016 wurde Fiala gemeinsam mit Franz in den Kategorien Beste Regie und Bester Spielfilm ausgezeichnet. Ihr U.S.-Kinodebut machten Fiala und Franz 2019 mit THE LODGE. Severin Fiala in der IMDB


Country: Austria

T-Port Partner: Filmfestival Max Ophüls Preis

DIE INSEL - Development of a treatment for a "Landkrimi" by - order of ORF, book. DURST - A Vampire Thriller - Script for a feature film - 2019 Award: Dramatist Scholarship of the City of Vienna - 2018 supported by the "Scriptlab" program of the Drehbuchforum. - Dramaturgy: Markus Schleinzer & Peter Pausz - project development at Freibeuter Film 2006 - 2019 Press agent and head of the press department at Filmladen Filmverleih All-round media support for various Austrian around the film shoot and theatrical release, in close cooperation with the respective film production, director, actors. A selection of supervised Austrian (co-)productions: *Toni Erdmann (Director: Maren Ade) *Styx (R: Wolfgang Fischer) *Interpreter (R: Martin Sulik) *Looking for Oum Kulthum (R: Shirin Neshat) *Angelo (R: Markus Schleinzer) *Little Joe (R: Jessica Hausner) *7500 (R: Patrick Vollrath) In addition, media support for international theatrical films for theatrical release; organization of interview days; advising management on film acquisition; management of press activities at national and international film festivals; writing press releases; and much more. 2009 - 2016 DVD production and distribution for Filmladen Filmverleih Commissioning and management of DVD production, graphics and bonus material such as audio commentaries, making-of, etc.; distributor logistics; marketing activities for DVD release; budget management, etc. 2013 - 2015 Freelance author of film texts (including various press texts and school documents for various film distributors, film and book reviews in Ray Filmmagazin and film descriptions for the Viennale program printings). 2007 - 2014 Co-founder and managing director of Oz Cinethek, quality video store with café in the 7th. District, focus on arthouse and classics. Responsible for the development and maintenance of the assortment, curating of thematic series, etc., management of 3 employees. 2001 - 2007 Many internships, part-time jobs and later assistantships in various areas of film production (directing, producing, editing). *Production assistant for Die Geschworene (Allegro Film) *Production assistant on The End of the Ice Age (Ziegler Film) *Directing trainee for TV series Kommissar Rex (Mungo Film) *Editing assistance for a reality TV show of RTL2 (V8 Film) *director traineeship at the Theater der Jugend 1999 - 2004 studies of journalism and film sciences in Vienna and Berlin graduated with Mag. During and after the studies various own, non-commercial video works

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Filmography on T-Port

Rupture

Mrs. Pospisil, who is about 80 years old, finds it increasingly difficult to manage on...